Diese Webseite stellt die Brexbachtalbahn im Westerwald vor. Mit den Planungen für diese Strecke wurde schon 1870 begonnen. 1884 wurde sie dann eröffnet. 1989 wurde der Personenverkehr und 1996 der Güterverkehr eingestellt. Seit 2009 wird die Strecke wieder im Museumsbetrieb befahren. Die Geschichte der Eisenbahnstrecke bis 2005 kann in Die Geschichte der Brexbachtalbahn 3. Auflage (PDF-Datei, Passwort zum Öffnen: „Brexbachtalbahn“) nachgelesen werden.
Auf dieser Webseite wird sowohl historisches als auch aktuelles Material bestehend aus Fotos, Karten, Sounds, Videos und Daten veröffentlicht. Alle Fotos können vergrößert werden. Dazu müssen sie einfach angeklickt werden. Außerdem kann jeder, der im Besitz von Material zur Brexbachtalbahn ist, dieses ebenfalls hier veröffentlichen.
In der Kopfzeile dieser Webseite sind die Bahnhöfe Siershahn, Ransbach, Grenzau und Höhr-Grenzhausen im Jahr 2004/2005 zu sehen.
Mit Wirkung von heute wird die Ladestelle „Sierhahn Fa. Schütz“ unweit des Bf Siershahn, aber an der Brexbachtalbahn gelegen, neu aufgenommen.
Quelle: Bahn-Report Heft 2/2009
Heute wurde ein Schwerkleinwagen der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft mbH als DBV 95936 von Linz am Rhein über Ehrenbreitstein, Limburg (Lahn), Montabaur, Siershahn und Grenzau nach Bendorf-Sayn überführt.
Quelle: Eisenbahnen im Westerwald u. a.
Heute wurde der seit vielen Jahren überteerte Bahnübergang der Rheinstraße in Ransbach-Baumbach freigeschnitten. (Quelle: Drehscheibe Heft 3/08)
Die Brexbachtalbahn wird momentan nicht mit Zügen bedient und ist größtenteils zugewachsen. Die Ausgangsbahnhöfe Engers und Siershahn allerdings werden noch bedient. Engers liegt zwischen Neuwied und Vallendar an der rechtsrheinischen Bahnstrecke (KBS 465) von Koblenz nach Köln und wird im Personenverkehr von der Linie RE 8 bedient. Siershahn ist Endbahnhof der RB 29 von Limburg (Lahn) kommend. Die KBS 629 wird im Güterverkehr weiterhin bis Selters bedient.
Um einen europäischen Zugverkehr zu ermöglichen und kein Eisenbahnverkehrsunternehmen zu diskriminieren, veröffentlicht die Deutsche Bahn AG einige Informationen zu ihrem Netz im Internet. Die nachfolgenden Informationen beziehen sich auf das Jahr 2008.
Über Engers sind folgende Informationen verfügbar.
Der RL100-Code für die Betriebsstelle Engers ist KENR. Sie liegt an der Strecke 2324 von km 140,764 bis km 144,545 und besteht aus den zwei Gleisen 501 und 502. Beide haben eine Bahnsteighöhe von 55 cm. Das Gleis 501 hat eine Bahnsteignutzlänge von 259 m und das Gleis 502 von 246 m. Die zweigleisige, elektrifizierte Strecke 2324 hat eine Kombinierter Verkehr-Kodifizierung (KV-Kodifizierung) von P/C 410, gehört der Streckenklasse D 4 an (Radsatzlast 22,5 t, Gewicht je Längeneinheit 8,0 t/m), hat ein Lichtraumprofil von G2 (ab 1m über SO), wird im Personen- und Güterverkehr befahren und ist mit PZB und ohne LZB und ohne Neigetechnik ausgerüstet. Die Streckenneigung ist kleiner als 20 Promille. Der Oberstromgrenzwert ist 600 A und das Kommunikationssystem GSM-R. Die Strecke ist von Montag 05:35 bis Sonntag 22:04 Uhr geöffnet* und die Vmax liegt bei 160 km/h. Der Betrieb wird nach Fahrdienstvorschrift (FV) durchgeführt. Wirbelstrombremsen sind nicht zugelassen. Die durch Rahmenverträge gebundene Streckenkapazität liegt zwischen 0 und 25 %.
Engers ist ein Bahnhof in der Niederlassung Mitte. Zu ihm gehört die Betriebsstelle Bendorf (Rhein). Dort sind die einseitig angebundenen Gleise 610 (316 m, ohne Oberleitung) und 613 (103 m, mit Oberleitung) vorhanden (Quelle: db.de).
Der Bahnhof Siershahn ist ebenfalls der Niederlassung Mitte zugeordnet. Er liegt an den Strecken 3032 (Engers – Au (Sieg), km 21,278 bis km 22,078) und 3731 (Staffel – Siershahn, km 29,422 bis km 29,533).
Er besteht aus den Gleisen 2 (Gleislänge 339 m), 4 (407 m), 5 (381 m), 6 (379 m), 7 (368 m), 10 (163 m), 11 (271 m), 17 (215 m), 18 (398 m), 19 (217 m), 20 (190 m), 23 (234 m), 8/14 (367 m), 9/15 (348 m) und Bfsgl (430 m). Die Gleise 2, 4 und 19 sind zweigleisig, der Rest ist eingleisig angebunden. Die Betriebsstellenöffnungszeit* ist montags bis freitags von 05:11 bis 23:13 Uhr, am Samstag von 08:18 bis 23:15 Uhr und am Sonntag von 08:28 bis 23:15 Uhr.
Das Gleis 1 hat eine Bahnsteignutzlänge von 169 m, Gleis 2 von 145 m. Letzteres ist 38 cm hoch.
Die nichtelektrifizierte Strecke 3731 von Wirges nach Siershahn gehört ebenfalls der Streckenklasse D 4 an. Sie ist eingleisig und mit PZB aber ohne LZB und ohne Neigetechnik ausgerüstet. Die Streckenneigung ist kleiner als 20 Promille und sie ist mit GSM-R ausgerüstet. Die Vmax liegt bei 100 km/h und der Betrieb wird nach Fahrdienstvorschrift durchgefürt. Wirbelstrombremsen sind nicht zugelassen. Die Kapazitätsbindung durch Rahmenverträge liegt zwischen 0 und 25 %.
* Stand 1. Mai 2007.
Auf den zwei Fotos ist die Bahnhofseinfahrt Siershahn aus Ransbach kommend zu sehen.
Aus Richtung Grenzau kommend ist die Strecke kurz vor dem Bahnhof Ransbach schon freigeschnitten.
Montag bis Freitag
06:13 318 Höhr-Grenzhausen
06:23 319 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied
06:34 319 Ransbach – Siershahn
06:40 465 Höhr-Grenzhausen – Hillscheid
07:13 319 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied S
07:18 319 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied F
07:30 318 Höhr-Grenzhausen S
07:38 318 Höhr-Grenzhausen S
07:38 318 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied – Bendorf – Vallendar – Koblenz
07:40 465 Höhr-Grenzhausen – Hillscheid – Neuhäusel
08:33 318 Höhr-Grenzhausen
09:40 318 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied – Bendorf – Vallendar – Koblenz
10:40 318 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied – Bendorf – Vallendar – Koblenz
11:24 465 Höhr-Grenzhausen – Hillscheid
11:47 318 Nauort – Stromberg
12:29 964 Ransbach – Baumbach S
12:36 318 Nauort – Stromberg – Bendorf
12:58 318 Höhr-Grenzhausen F
13:03 318 Höhr-Grenzhausen S
13:25 318 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied – Bendorf – Vallendar – Koblenz
13:25 964 Ransbach – Baumbach S4
13:27 318 Nauort S
13:35 964 Ransbach S120
13:54 465 endet
14:09 319 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied S
14:20 318 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied – Bendorf – Vallendar – Koblenz
14:25 319 Ransbach – Siershahn
14:25 465 Höhr-Grenzhausen – Hillscheid – Neuhäusel
15:10 318 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied – Bendorf – Vallendar – Koblenz
15:27 318 Höhr-Grenzhausen
16:10 318 Höhr-Grenzhausen
16:12 964 Ransbach – Baumbach S120
16:22 318 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied – Bendorf – Vallendar – Koblenz
16:37 318 Höhr-Grenzhausen F
16:45 318 Höhr-Grenzhausen S
17:09 319 Ransbach – Siershahn
17:27 318 Höhr-Grenzhausen
17:48 318 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied – Bendorf – Vallendar – Koblenz
19:57 318 Höhr-Grenzhausen
Samstag
06:10 318 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied – Bendorf – Vallendar – Koblenz
07:33 318 Nauort – Stromberg – Bendorf – Neuwied – Bendorf – Vallendar – Koblenz
07:52 465 Höhr-Grenzhausen – Hillscheid
14:02 318 Höhr-Grenzhausen
14:04 318 Nauort – Stromberg
S = an Schultagen
S120 an Schultagen montags bis donnerstags
S4 = an Schultagen freitags
F = an Ferientagen
grün = Unterschiede gegenüber Jahresfahrplan 2007
Auf den nächsten zwei Fotos ist der Haltepunkt Hundsdorf im Jahr 2007 zu sehen.
Die DB Service Immobilien GmbH hat beim Eisenbahn-Bundesamt am 5. Oktober 2007 einen Anftrag auf „Abbruch der ehem. Güterhalle mit Laderampensockel, stillgelegte Streckennummer 3032, Bahn km 17,30 bis 17,445, Stadt Ransbach-Baumbach, Gemarkung Ransbach, Flur 20, Flurstück 1101“ gestellt. Das Eisenbahn-Bundesamt hat heute festgestellt, „dass keine Verpflichtung auf Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.“
(Quelle http://www.eba.bund.de/aktuelles/uvp/ffm/ffm109.pdf nicht mehr verfügbar)